Feedback-Leitbild
Sinnvoll und hilfreich
Ihre Mitarbeiter*innen brauchen sichere Rahmenbedingungen, damit Feedback gut angenommen werden kann. Transparent kommunizierte, verbindliche Feedbackregeln, ein Feedbackleitbild oder eine Feedbackpolitik fördern diese Sicherheit.
Und so können Sie Ihr Feedbackleitbild entwickeln.
- Gehen Sie zunächst mit sich selbst in Klausur und beantworten Sie folgende Fragen.
Wie definiere ich Feedback? / In welcher Absicht gebe ich Feedback? Was haben Mitarbeiter*innen oder mein Team davon, dass sie Feedback erhalten? / In welcher Art und Weise gebe ich Feedback? Was tue ich? Was tue ich nicht? / Welche Erwartungen habe ich in Bezug auf auf den Umgang der Mitarbeiter*innen oder des Teams mit Feedback? Zu welchen Anlässen gibt es Feedback?
- Bereiten Sie Ihre Ergebnisse auf und kommuninizieren Sie das Ergebnis in geeigneter Art und Weise an Ihre Mitarbeiter*innen als Feedbackpolitik oder Feedbackleitbild.
- Beantworten Sie Fragen zu Ihren Feedbackregeln. Lassen Sie Mitarbeiter*innen oder Teilnehmer*innen ihre Bedarfe oder Ideen ergänzen.
- Halten Sie sich an Ihre Regeln.
- Holen Sie sich Feedback zu Ihren Feedbackregeln und Ihrer Feedbackkompetenz - zum Beispiel im Rahmen Ihrer Teambesprechungen.
Beispiel Feedbackpolitik QM
Wir nutzen Feedback, um besser zu werden. Wir geben uns im Team regelmäßig Feedback untereinander. Als QMB gebe ich gerne Feedback zu Abläufen, Ergebnissen und ggf. auch zu Kompetenzen. Feedback erfolgt bewusst und angekündigt. Feedback erfolgt in einem geregelten Rahmen. Das Feedback erfolgt zuverlässig sowohl zu positiven Aspekten als auch zu Themen, in denen Entwicklung oder Verbesserung möglich bzw. notwendig ist.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
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