AZAV- Zulassung

Was Sie wirklich wissen müssen!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren Bildungsträger oder Ihre Coaching-Praxis auf ein völlig neues Level heben. Ein Level, auf dem Ihnen der gesamte Markt der öffentlich geförderten Arbeitsmarktdienstleistungen offensteht. Klingt verlockend, oder? Genau das verspricht die AZAV-Zulassung. Aber ist es wirklich so einfach? Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen werfen und herausfinden, ob sich dieser Weg für Sie lohnt. 🧐

AZAV ist was?

AZAV steht für "Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung". Klingt sperrig, ist aber Ihr potenzieller Türöffner zu einem riesigen Markt: den staatlich geförderten Arbeitsmarktdienstleistungen.

"Die AZAV ist wie ein Qualitätssiegel für Bildungsanbieter. Sie sagt der Arbeitsagentur: Hier bekommt ihr Top-Qualität für euer Geld!"

Mit einer AZAV-Zulassung können Sie Kurse anbieten, die von der Agentur für Arbeit oder den Jobcentern finanziert werden. Das bedeutet: Ihre Teilnehmer zahlen nichts aus eigener Tasche. Klingt gut, bringt aber auch hohe Anforderungen mit sich.

Sinn und Zweck

Die AZAV ist wie ein Qualitäts-TÜV für Bildungsanbieter. Sie soll sicherstellen, dass Arbeitssuchende die bestmögliche Unterstützung erhalten und Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden. Für Sie als Anbieter bedeutet das: Sie müssen hohe Standards erfüllen, um diese Qualität zu gewährleisten.

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Wie kommt man hin?

Stellen Sie sich den Weg zur AZAV-Zulassung wie einen gut vorbereiteten Marathon vor. Sie brauchen:

  1. Ausdauer 🏃‍♀️
  2. Die richtige Ausrüstung 🎒
  3. Einen klaren Plan 🗺️

Was müssen Sie konkret nachweisen?

  • Wirtschaftliche Stabilität: Zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen auf soliden finanziellen Beinen steht.
  • Geeignete Räumlichkeiten und Materialien: Schaffen Sie eine lernförderliche Umgebung.
  • Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen: Von Arbeitsschutz bis Datenschutz - alles muss stimmen.
  • Qualifiziertes Personal: Beweisen Sie, dass Ihre Mitarbeiter top ausgebildet sind.
  • Lückenlose Dokumentation: Was nicht dokumentiert ist, gilt als nicht passiert!

2 Arten von Zulassung

Es gibt zwei Hauptarten von AZAV-Zulassungen:

  1. Trägerzulassung: Das ist Ihr Grundticket. Ohne sie geht gar nichts.
  2. Maßnahmenzulassung: Die brauchen Sie für jedes einzelne Angebot.

Die AZAV unterteilt sich in sechs Fachbereiche. Die meisten Bildungsanbieter nutzen:

  • Fachbereich 1: Aktivierung und berufliche Eingliederung
  • Fachbereich 4: Fort- und Weiterbildung

Wählen Sie den Fachbereich, der am besten zu Ihren Dienstleistungen passt.

Stolperstein BKDS

Stellen Sie sich den Bundesdurchschnittskostensatz (BDKS) wie eine Preisgrenze vor. Er bestimmt, wie viel Sie maximal für Ihre Kurse berechnen können. Das kann Ihre Gewinnmarge stark beeinflussen. Tipp: Kalkulieren Sie genau, damit sich Ihre Angebote auch wirtschaftlich lohnen!

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Fazit

Die AZAV-Zulassung öffnet Ihnen die Tür zu einem riesigen Markt. Aber sie fordert auch viel von Ihnen:

  • Hohe Qualitätsstandards ✅
  • Strenge finanzielle Vorgaben 💰
  • Viel Dokumentationsaufwand 📊

Fragen Sie sich:

  • Passt die AZAV zu Ihrem Geschäftsmodell?
  • Sind Sie bereit, die Herausforderungen anzunehmen?
  • Haben Sie die Ressourcen, um die Anforderungen zu erfüllen?

Wenn Sie diese Fragen mit "Ja" beantworten, könnte die AZAV-Zulassung Ihr Sprungbrett zum Erfolg sein!

Checkliste AZAV-Trägerzulassung 

Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über die einzelnen Anforderungen:

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